1918

Der erste Allgemeine Studentenausschuss (AStA) wird an der LMU gegründet.

Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in Deutschland Ideen über allgemeinstudentische Vertretungen, die immer wieder aufgegriffen wurden. Doch viele dieser frühen Versuche scheiterten, oft an Gegensätzen innerhalb der Studentenschaft. Das Ende des Ersten Weltkriegs und die Novemberrevolution 1918 begünstigten eine erneute Gründungswelle von Studentenvertretungen, so auch in München. Der Universitätssenat billigte am 11. November 1918 einen provisorischen Satzungsentwurf. Im Monat darauf wurde in der LMU-Aula der erste Münchener Allgemeine Studentenausschuss (AStA) gewählt. Der 30-sitzige AStA bestellte einen fünfköpfigen Vorstand. Studentische Zwangsbeiträge sicherten die Finanzierung. Im Januar 1922 folgte auch die rechtliche Anerkennung des AStA an den Universitäten in Bayern durch den Freistaat Bayern.

Zusammenhänge

Allgemeiner Studentenausschuss

AStA-Satzung Seite 1

AStA-Satzung Seite 2

AStA-Satzung Seite 3

AStA-Satzung Seite 4

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